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Es gibt Momente im Leben, die wie ein Weckruf wirken – ein Impuls, der uns zeigt, dass es Zeit ist, etwas zu verändern. Manchmal kommt dieser Impuls durch äußere Umstände, wie bei mir, als mein Arzt in den letzten Untersuchungen immer wieder darüber nachdachte, meine Schilddrüsen-Medikamente abzusetzen. Ich glaube, wir "eierten" mit diesem Gedanken über 1 ganzes Jahr rum. Doch oft beginnt der Wandel in uns selbst: mit Mut, Selbstreflexion und der Bereitschaft, alte Muster zu durchbrechen. Meine Geschichte zeigt, wie kleine Schritte nicht nur Großes bewirken, sondern auch zu einem erfüllten, selbstbestimmten Leben führen können.


Der Wendepunkt – Ein neuer Weg ohne Medikamente

Im letzten Jahr stand ich an einem entscheidenden Punkt: Nach Jahren der Behandlung für meine Schilddrüsenerkrankung, inklusive Morbus Basedow und endokriner Orbitopathie, war es Zeit, meine Medikamente abzusetzen. Eigentlich war das ein gemeinsamer Plan mit meinem Arzt, doch als ich rein zufällig meine Medikamente auf meiner Reise nach Fuerteventura vergaß, fühlte es sich wie ein Wink des Schicksals an. Das Klima dort tat mir sowieso immer gut und es war, als hätte mein Körper entschieden, dass er bereit für diesen Schritt war.


Der Arztbesuch nach meiner Rückkehr bestätigte, dass mein Körper stabil war. Keine negativen Veränderungen, keine auffälligen Symptome – nur eine ruhige, gesunde Basis. Für mich war das ein emotionaler Moment, ein Zeichen, dass all die kleinen Schritte, die ich auf meinem Weg gegangen war, tatsächlich etwas bewirkt hatten.


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Das „erste Leben“ und der Neuanfang

Die Pandemiezeit wurde für mich zur Zeit des Umbruchs. Ich zog zum ersten Mal in eine eigene Wohnung – ein Raum, nur für mich, der mir Freiheit und Unabhängigkeit schenkte. Gleichzeitig wagte ich beruflich den Sprung ins Ungewisse. Ein kurzes Webinar über Coaching war der Auslöser: Plötzlich erkannte ich, dass das, was ich bereits mein ganzes Leben getan hatte – Menschen zu begleiten und zu unterstützen – meine wahre Berufung war.

Die Ausbildung zur Achtsamkeits- und Meditations-Trainerin folgte, und mit jedem Schritt wuchs nicht nur mein Wissen, sondern auch mein Selbstvertrauen. Meditation und Achtsamkeit halfen mir, alte Blockaden zu lösen, meine Gedanken bewusster wahrzunehmen und meinen Fokus auf das Positive zu lenken.


Die Herausforderung von Beziehungen

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Beziehungen zerbrechen – sei es durch Krankheit, unterschiedliche Erwartungen oder unvereinbare Wünsche. In meiner ersten Ehe war es der Beruf meines Mannes, der immer im Vordergrund stand. Er tat das für unsere Familie, doch dabei blieb die Zweisamkeit auf der Strecke und so verloren wir uns als Paar. Geblieben ist eine stabile wundervolle Freundschaft!


In meiner zweiten Beziehung erkannte ich erst spät, dass mein Partner etwas suchte, was ich ihm nicht geben konnte – die Liebe und Geborgenheit, die er in seiner Kindheit vermisst hatte. Trotz aller Gespräche blieben unsere Welten unterschiedlich. Diese Erfahrungen haben mich geprägt, aber auch gestärkt. Sie haben mich gelehrt, dass es manchmal besser ist, loszulassen und sich auf das eigene Wohl zu konzentrieren, aber um das zu begreifen, brauchte ich eine lange Anlaufzeit...


Die Kraft der Selbstreflexion

Selbstreflexion ist für mich der Schlüssel zu einem achtsamen und erfüllten Leben. Es bedeutet, sich ehrlich mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen:

Warum fühle ich, was ich fühle?

Welche Geschichten erzähle ich mir selbst – und sind sie überhaupt wahr?

Oft liegt die Antwort in der Vergangenheit, in alten Mustern oder Prägungen, die wir nie hinterfragt haben.


Dieser Prozess hat mir geholfen, meine Zweifel loszulassen und mich auf meine Erfolge zu konzentrieren. Denn auch wenn es graue Wolken am Himmel gibt, darf das Positive nicht übersehen werden. Zwei wundervolle Kinder großzuziehen, berufliche Herausforderungen zu meistern und auch in schweren Zeiten weiterzugehen – all das zeigt, welche Kraft und Energie in uns steckt und zu was wir fähig sind, wenn wir es aus unserem Herzen heraus machen.


Frauen in der Lebensmitte begleiten

Weil ich all diese Erfahrungen selbst gemacht habe, ist es mir ein Herzensanliegen, Frauen in der Lebensmitte zu begleiten, die Ähnliches durchmachen. Ich möchte sie dabei unterstützen, wieder Leichtigkeit und Freude zu spüren – an den sonnigen Tagen, aber auch an denen, die etwas dunkler sind. Es gibt immer einen Weg aus dem Loch, wenn man bereit ist, kleine Schritte zu gehen und sich auf das Positive zu konzentrieren. Dafür bin ich noch einmal beruflich neu durchgestartet...


Praktische Tipps für Leser:innen:


  • Reflektiere deine Erfolge: Schreibe auf, was du in deinem Leben bereits gemeistert hast. Diese Liste wird dir zeigen, wie stark du bist.

  • Sei achtsam mit dir selbst: Nimm dir jeden Tag einen Moment, um deine Gedanken bewusst wahrzunehmen.

  • Fokussiere dich auf das Positive: Ersetze negative Gedanken durch Dankbarkeit – für die kleinen und großen Dinge in deinem Leben.

  • Gehe kleine Schritte: Veränderungen müssen nicht groß sein. Jeder kleine Schritt bringt dich näher zu deinem Ziel.



Meine Reise ist noch lange nicht vorbei, aber ich bin unendlich dankbar für den Weg, den ich bis hierhin gegangen bin. Und ich weiß: Du kannst das auch.

Veränderung beginnt in dir – mit dem Mut, den ersten Schritt zu wagen.


„Es sind nicht die großen Sprünge, sondern die kleinen Schritte, die uns an unser Ziel bringen.“


Wenn du lernen möchtest, wie du deine innere Stärke wiederfindest, Zweifel loslässt und in Leichtigkeit und Freude durchs Leben gehst, lade ich dich herzlich zu meinem Kurs „Herzsamkeit“ ein.


Und bald gibt es noch mehr: Mein eBook speziell für Frauen in der Lebensmitte, begleitet von einem kurzen, inspirierenden Online-Kurs. Bleib gespannt und lass uns gemeinsam den Weg in ein erfülltes Leben gehen! ❤️


Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann schreibe mir gerne eine persönliche Nachricht oder buche ganz unverbindlich ein kostenloses Erstgespräch mit mir.


Ich freue mich auf dich!

Ganz viel Liebe, Gitti




 
 
 


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Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – doch manchmal merken wir erst, wie dringend sie ist, wenn uns der Morgen zeigt, dass wir mental unausgeglichen sind. Gestern war mal wieder so ein Tag für mich: Ich bin aufgewacht, begleitet von Selbstzweifeln in verschiedenen Lebensbereichen, aber gleichzeitig auch der Zuversicht, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Zeit für mich war das Mittel der Wahl: Eine kurze Selbstreflexion, gefolgt von einem heißen Tee mit Ingwer, Zitrone und Minze. Danach ein frischer Gemüse-Obst-Shake, eine Meditation und die Bildersuche für mein Visionboard. Dieser kleine Morgenritus hat mir Kraft und einen positiven Ausblick für den Tag gegeben.


Vielleicht liegt es an alten Mustern oder Glaubenssätzen, die uns einreden, Selbstfürsorge sei egoistisch. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Nur wenn wir gut für uns selbst sorgen, können wir strahlen – und dieses Strahlen an andere weitergeben.


Was bedeutet Selbstfürsorge?

Für mich bedeutet Selbstfürsorge, mir bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen. Das können kleine Dinge sein, wie ein gemütlicher Abend mit einer Tasse Tee und einem guten Buch. Aber auch größere Rituale, wie ein regelmäßiger Besuch im Kosmetikstudio oder ein Wellness-Tag, gehören dazu. Es gibt einfach Tage, da merke ich schon beim ersten Blick in den Spiegel: Heute braucht es mehr als nur eine heiße/kalte Dusche. Wenn ich mir dann die Zeit nehme, mich morgens hübsch zu machen, verwandelt sich mein Tag. Ich fühle mich gleich wie die Hauptdarstellerin in meinem eigenen Leben – und nicht wie ein Statist in Jogginghose :-)


Warum fällt uns Selbstfürsorge oft so schwer?

Oft sind es gesellschaftliche oder familiäre Prägungen. In meinem "ersten Leben", wie ich immer so schön sage, habe ich oft das Gefühl gehabt, nur noch zu funktionieren. Irgendwann hatte ich einen Schlüsselmoment: Ich saß auf dem Sofa, in meinem Kopf kreisten unzählige Aufgaben, und ich dachte: Ich schaffe das nicht mehr. Es war wie ein Weckruf. Wenn wir in der Kindheit erlebt haben, dass unsere Eltern immer gearbeitet haben, ohne sich selbst Zeit für Eigenfürsorge zu gönnen, übernehmen wir dieses Muster häufig. Aber Selbstfürsorge ist kein Egoismus – sie ist ein liebevoller Akt. Denn wenn es mir gut geht, profitiert auch mein Umfeld davon.


Praktische Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag


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  • Feste Me-Time einplanen: Egal ob eine Stunde pro Woche oder ein ganzer Abend – reserviere Zeit nur für dich. Ich erinnere mich an eine Woche, auch wenn es schon lange her ist, wo ich dachte: Ich kann mir keine Zeit für mich nehmen, um dann am Ende des Tages erschöpft im Bett zu landen. Doch irgendwann sagte ich zu mir: Jetzt reicht's! Ich schnappte mir eine Decke, zündete eine Kerze an und las ein Buch – das ich sogar geschafft habe, an einem Abend durchzulesen!


  • Kleine Rituale: Eine Tasse Tee, ein kurzer Spaziergang oder eine Atemmeditation – es sind oft die kleinen Momente, die den Unterschied machen. So wie neulich, als ich mit einer Tasse Tee in der Hand einfach nur den Sonnenuntergang beobachtet habe. Keine To-do-Liste, keine Gedanken ans Morgen – nur ich und die Tee-Dampf-Schwaden.


  • Wellness-Tage: Gönn dir hin und wieder etwas Besonderes – ob ein Saunatag, eine Massage oder ein Besuch im Kosmetikstudio. (Übrigens, solche Saunatage oder Massagen lassen sich auch wunderbar zu zweit genießen!) Und keine Sorge, niemand wird dich dafür verurteilen, wenn du nach einer Gesichtsmaske strahlend wie ein Baby von der Liege hüpfst.


  • Notfall-Selbstfürsorge: Wenn alles zu viel wird, reicht oft eine 10-minütige Pause mit bewusstem Atmen oder ein kurzer Spaziergang, um wieder in die Balance zu kommen. Wie bei mir, als ich während eines chaotischen Arbeitstages einfach mal zum Fenster gegangen bin, um Wolken zu zählen – es war erstaunlich entspannend.


Selbstfürsorge ist kein Egoismus

Ein Satz, den ich hier noch einmal wiederhole und mir immer wieder vor Augen führe: Wenn es mir gut geht, geht es auch den Menschen in meinem Umfeld gut. 

Egoismus bedeutet, nur an sich selbst zu denken – Selbstfürsorge bedeutet, liebevoll sich so um sich selbst zu kümmern, dass man für andere da sein kann.


Abschluss

Selbstfürsorge ist ein besonderer Akt der Wertschätzung für sich selbst. Pflege dich wie eine kleine junge Pflanze und wachse in deiner Selbstfürsorge, denn wenn du mit einem Lächeln durch die Straßen gehst, wird auch dir ein Lächeln geschenkt.


"Sorge gut für dich selbst, denn du bist die wichtigste Person in deinem Leben.“

Einladung zu mehr Achtsamkeit

Wenn du lernen möchtest, wie du Selbstfürsorge zu einem festen Bestandteil deines Lebens machen kannst, lade ich dich herzlich zu meinem Kurs „Herzsamkeit“ ein. Gemeinsam entdecken wir, wie du achtsam, liebevoll und erfüllt durchs Leben gehst. ❤️

Ich erzähle dir gerne mehr darüber....



 
 
 

Manchmal rennen wir durch den Alltag, ohne wirklich innezuhalten und zu spüren, wie es uns geht. Doch genau das ist der Schlüssel zu einem achtsamen und bewussten Leben: die eigenen Gefühle wahrnehmen, verstehen und lenken zu können. In diesem Beitrag möchte ich mit dir teilen, warum es so wichtig ist, unsere Emotionen zu erkennen, wie du den Zugang zu ihnen findest und wie kleine Übungen dir helfen können, mit Leichtigkeit in deine innere Balance zu kommen.



Gefühle wahrnehmen – Ein persönlicher Einblick

Gefühle bewusst wahrzunehmen ist für mich eine zentrale Säule in meinem Leben. Natürlich gibt es Momente, in denen ich mich traurig, hilflos oder ohnmächtig fühle. Früher hätte ich mich in solchen Situationen oft zurückgezogen, vielleicht Ablenkung im TV gesucht – doch das hat mich nur noch mehr in die Isolation und Einsamkeit geführt.


Heute halte ich in solchen Momenten inne und frage mich:

Warum fühle ich mich so? Was genau bringt mich in diese Situation? 

Diese Selbstreflexion ist oft der erste Schritt aus der Negativspirale heraus.


Wie du Gefühle bewusst erkennen kannst

Gefühle zu erkennen, fällt nicht immer leicht – aber es ist eine Fähigkeit, die man üben kann. Hier sind einige Dinge, die mir helfen:


  1. Journaling:Manchmal schreibe ich einfach alles auf, was mich bewegt – ob als Tagebucheintrag oder in Form eines Briefes, den ich nie abschicken werde. Das Aufschreiben klärt meinen Kopf und hilft mir, meine Emotionen besser zu verstehen.

  2. Atmung:Eine kurze Atemübung kann Wunder wirken. Einfach für ein bis fünf Minuten tief durchatmen und den Fokus auf den eigenen Atem legen. Oft wird dann klarer, was gerade los ist.

  3. Bekannte Muster erkennen:Manchmal sind Gefühle wie alte Bekannte. Wenn ich spüre, dass mich etwas stresst oder ich mich erschöpft fühle, frage ich mich: Habe ich das schon einmal erlebt? Was hat damals geholfen?




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Übungen, um deine Gefühle besser zu verstehen

Es gibt viele Wege, den Zugang zu deinen Emotionen zu stärken. Hier sind ein paar, die leicht im Alltag umzusetzen sind:


  • Körperwahrnehmung: Achte darauf, wo du Emotionen in deinem Körper spürst. Ist es ein Druck auf der Brust? Ein Ziehen im Nacken? Setze dich hin, atme bewusst in diese Region und nimm das Gefühl wahr, ohne es zu bewerten.


  • Bodyscan: Lege dich bequem hin, schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Beginne bei deinen Zehen und arbeite dich langsam nach oben – durch die Waden, die Hüfte, den Rücken, bis hin zum Kopf. Spüre, ob es irgendwo Verspannungen, Schmerzen oder warme und angenehme Bereiche gibt. Atme bewusst in diese Regionen hinein, ohne sie zu bewerten. Der Bodyscan hilft dir, deinen Körper und die damit verbundenen Gefühle bewusster wahrzunehmen.


  • Mini-Reflexion: Nimm dir ein bis zwei Minuten Zeit, um dir eine einfache Frage zu stellen: Wie geht es mir gerade? Was brauche ich jetzt, um mich besser zu fühlen?


Lachen ist die beste Achtsamkeit: Wenn Gefühle einfach raus dürfen, ist das pure Freude.
Lachen ist die beste Achtsamkeit: Wenn Gefühle einfach raus dürfen, ist das pure Freude.

Gefühle mit Leichtigkeit begegnen

Gefühle zu erkennen, muss nicht immer schwer und ernst sein. Es gibt auch humorvolle Momente, wie ein Lachanfall aus heiterem Himmel oder eine Unterhaltung, die das Herz erfüllt. Diese Momente zeigen uns, dass Gefühle immer im Fluss sind und wir sie oft mit Offenheit und Neugier betrachten können.


Warum es so wichtig ist, Gefühle zu erkennen

Deine Gefühle zu verstehen, ist der Schlüssel, um dein Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. Sie helfen dir zu erkennen, warum du dich in bestimmten Momenten so verhältst, wie du es tust. Du kannst entscheiden, ob du alten Mustern folgen möchtest oder ob du bewusst neue Wege gehst.


Gefühle wahrzunehmen bedeutet auch, Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden zu übernehmen. Es bringt dich aus der Negativspirale heraus und gibt dir die Freiheit, schneller in deine Freude zurückzufinden.


Reflexionsfrage:

Wann hast du dir das letzte Mal bewusst die Zeit genommen, um deine Gefühle zu hinterfragen? Vielleicht ist jetzt der richtige Moment, innezuhalten und dir diese Frage zu stellen.


„Wer seine Gefühle erkennt, hat den Schlüssel zu einem bewussten und erfüllten Leben in der Hand.“



Ich freue mich auf dich!
Ich freue mich auf dich!

Einladung zu deinem achtsamen Leben:

Wenn du lernen möchtest, wie du noch tiefer in deine Gefühle eintauchen und deine innere Balance finden kannst, lade ich dich herzlich ein, meinen Kurs „Herzsamkeit“ zu entdecken. Gemeinsam gehen wir den Weg zu mehr Selbstliebe, innerer Ruhe und einem bewussteren Leben. ❤️


Lerne mich und meinen Kurs in einem kostenlosen Erstgespräch kennen.






 
 
 
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